Das ist, wie ein empirisches Paper in der Psychologie, der Kognitionswissenschaft und der Neurowissenschaft im Groben aussieht. Die genauen Abschnitte und ihre Reihenfolge können sich von Journal zu Journal und von Fachgebiet zu Fachgebiet aber etwas unterscheiden.
Was nicht mehr auf die Comicseite gepasst hat, sind die Acknowledgements. Diese beinhalten die Danksagungen an Menschen, die die Studie unterstützt haben, z.B. Forschende, die Ratschläge gegeben oder studentische Hilfskräfte, die bei der Datensammlung geholfen haben. Hier wird auch erwähnt, ob die Studie durch externe Förderung finanziert wurde, z.B. durch Gelder von der Regierung oder Wirtschaftskooperationen. In neueren Papern mancher Journale gibt es mittlerweile auch einen Absatz für Contributions. Diese zählen detailliert auf, welche*r der Forschenden was am Paper geleistet hat.
Einige Paper haben noch zusätzliche Abschnitte, wie den Anhang oder die Supplements. Der Anhang zeigt zusätzliche Ergebnisse, die nicht in den Resultateteil gepasst haben, z.B. lange Ergebnistabellen oder Nebenanalysen, die nicht im Hauptfokus der Forschungsfragen standen. Im Supplement werden weitere Materialien gezeigt, z.B. der Computercode für das Experiment oder die Experimentalreize.
Quellen
- American Psychological Association (2010). Publication Manual of the American Psychological Association.
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